Freundschaft, Freiheitsliebe, Gerechtigkeit und die wilde Landschaft Kroatiens sind die wichtigsten Zutaten des Jugendbuchklassikers „Die Rote Zora" von Kurt Held. An der fast unberührten Küste Montenegros wurde die bekannte Geschichte um Zora und ihre Bande zu großem Kinoleben erweckt.
Kroatien in den 1930er-Jahren. Durch die giftigen Dämpfe in der Fabrik ist Brankos Mutter schwer erkrankt. Als sie stirbt, macht sich Branko auf die Suche nach seinem Vater, von dem er nur weiß, dass er als Geiger mit einer Tanzkapelle durch die Lande zieht.
Auf seinem Weg gelangt Branko in einen Küstenort, in dem ein rothaariges Mädchen und ein paar Waisenkinder sich immer wieder mit den Mächtigen der Stadt anlegen. Die Rote Zora und ihre Bande sorgen mit ihren Einfällen und Streichen immer wieder für Unruhe und sind vor allem dem Bürgermeister wie auch dem Fischgroßhändler Karaman ein Dorn im Auge.
Nur der alte Fischer Gorian hat Verständnis für die abenteuerlustigen Kinder. Branko schließt sich Zoras Bande an und schlägt sich gemeinsam mit ihr auf die Seite des Fischers, als dieser mit seinem kleinen Fischladen der Profitgier des Großhändlers weichen soll.
Ein Kinoabenteuer über die Macht der Freundschaft, über Treue und Mut - ein Film für die ganze Familie.
Deutschland 2008, Regie: Peter Kahane nach dem gleichnamigen Roman von Kurt Held
Darsteller: Mario Adorf, Linn Reusse, Jakob Knoblauch, Ben Becker, Dominique Horwitz
Spielfilm, Abenteuer, 99 Minuten, FSK ab 6, empfohlen ab 8 Jahre