10. Jan 2021
Ein Großteil der Koffeinaufnahme erfolgt bei Kindern über Teegetränke, koffeinhaltige Limonaden wie Cola sowie über Schokolade.
Energydrinks würden dabei keine nennenswerte Rolle
spielen, heißt es in einer Antwort (19/25212)
der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (19/24760)
der AfD-Fraktion.
Bei Jugendlichen würden Kaffee- und Teegetränke sowie
koffeinhaltige Limonaden zu den wesentlichen Quellen für die Koffeinaufnahme
zählen, heißt es weiter. Energydrinks würden nur einen geringen Beitrag zur
Gesamtaufnahme an Koffein leisten. Über 90 Prozent der in der vom Robert Koch-Institut
(RKI) initiierten Studie "Koffeinzufuhr bei Kindern und Jugendlichen in
Deutschland - Ergebnisse aus EsKiMo II" befragten Jugendlichen hätten
angegeben, keine Energydrinks zu konsumieren. Darüber hinaus hätten sogenannte
Energy Shots seit geraumer Zeit kaum noch Marktbedeutung.
Die Bundesregierung
fördere überdies aktuell ein Forschungsprojekt des Bundesinstituts für
Risikobewertung (BfR) zu Energydrinks. In diesem Projekt soll untersucht
werden, ob ein chronisch hoher Verzehr von Energydrinks bei Jugendlichen zu
Herz-Kreislauf-Krankheiten führen könnte. Die Ergebnisse werden bis Ende des
Jahres 2022 erwartet.
Aus "Heute im Bundestag" vom 5.1.2021
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