Die Familienfarm Lübars hat eine jahrhundertealte Geschichte. Derzeit ist das weitläufige Gelände, getragen vom gemeinnützigen Elisabethstift, ein Bauernhof, ein Eventort, eine gastronomische Location und vor allem ein kleines Paradies für Kinder.
Die Fasanerie wurde 1740 von König Friedrich II. gegründet, bis 1900 wurde sie landwirtschaftlich genutzt. 1078 übernahm das Bezirksamt Reinickendorf das Gelände und schuf ein Angebot für Berliner Stadtkinder, die „Landluft“ schnuppern sollten.
1984 wurde die „Jugendfarm“ eingeweiht, in den folgenden Jahren wurden ein Backhaus und ein Fasanengehege errichtet.
Seit 2014 hat der derzeitige Träger Elisabethstift das Konzept erweitert und das Angebot ausgebaut. Heute gibt es neben einem Restaurant mit Biergarten auch ein Indoor-Spielplatz und ein Kreativ-Spielplatz.
Tiere werden hier nicht mehr gehalten, aber der Hof wird nach wie vor landwirtschaftlich genutzt. Auf dem Feld und in den Gewächshäusern wachsen Kräuter und Gemüse. Auf Schautafeln wird Interessierten der Ackerbau erläutert. Im Hofladen kann man neben der eigenen Ernte auch eigenen Honig kaufen.
In der Hofschule bietet ein Biologielehrer Kurse für Schulklassen oder Kitagruppen an. Es gibt ein Ferienprogramm und die Möglichkeit für private Feiern und Kindergeburtstage.
Alle Infos:
www.restaurant-alte-fasanerie.de
www.jugendfarm-und-familienfarm-luebars.de