Die 13-jährige Nelly hat für oberflächlichen Smalltalk keine Zeit – Bücher sind ihre einzigen Begleiter, denn sie will einmal Astronomin werden. Die Liebe zu den Sternen verbindet sie mit ihrem Schwarm, dem luxemburgischen Prinzen Edouard. Als das Mädchen-Basketball-Team ihrer Schule zum Wettkampf nach Luxemburg unter Edouards Schirmherrschaft eingeladen wird, steht für sie fest: Sie muss in die Mannschaft!
Nelly ist eine ziemliche Niete in Sport und braucht deshalb dringend Unterstützung, um ihren verwegenen Plan zu verwirklichen. Gut, dass es den Nachbarjungen Max Minsky gibt. Er bringt ihr Basketballspielen bei, dafür erledigt sie seine Hausaufgaben. Denn Max bringt zwar hervorragend den Ball ins Netz, ist aber in der Schule ein Versager.
Durch das tägliche Üben auf dem Court bleibt allerdings Nellys Hebräisch-Unterricht auf der Strecke, so dass ihre bevorstehende Bat Mizwa gefährdet ist – sehr zum Leidwesen ihrer jüdischen Mutter. Während sich die beiden neben dem täglichen Basketballtraining mit nervenden Müttern, abwesenden Vätern und strengen Lehrern herumschlagen müssen, erfahren sie so ganz nebenbei einiges über die erste große Liebe und die Bedeutung wahrer Freundschaft.
Das Drehbuch zu „Max Minsky und ich“ schrieb Holly-Jane Rahlens nach ihrem 2003 mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichneten Bestseller „Prinz William, Maximilian Minsky und ich“.
Deutschland 2007, Regie: Anna Justice, Drehbuch: Holly-Jane Rahlens
Spielfilm, Jugendkomödie, FSK 0, empfohlen ab 10 Jahre
Filmstart: 6. September 2007