Die wilde Farm

von Ute Nennecke
Die wilde Farm

Ein Notarztwagen fährt die kurvenreiche Straße zu einem idyllisch gelegenen Bauernhof entlang. Der alte Bauer hat eine den ganzen Winter über andauernde Erkältung unterschätzt und muss nun schnellstens ins Krankenhaus. Seine Tiere bleiben allein auf dem Hof zurück.

Schweine, Puten, Hühner, Perlhühner, Enten, Kaninchen, Pferde und andere Farmtiere sind auf einmal sich selbst überlassen. Doch was wird aus einem Haustier ohne menschliche Unterstützung? Ohne regelmäßige Fütterungen? Ohne einen vor Räubern sicheren Schlaf- oder Nistplatz?

Der Hunger lässt die zahmen Tiere bereits am nächsten Tag unbekanntes Terrain erkunden. Schnell entdecken die Katzen, Schweine, Hühner, Pferde, Hunde und Gänse die lange schon ausgetriebene Wildheit ihrer Vorfahren in sich. Aus dem ehemals so gepflegten, reibungslos funktionierenden Bauernhof wird eine ziemlich wilde Farm, ein von Menschen verlassenes Gehöft, in dem die Tiere das Regiment übernehmen und sich, von allen menschlichen Zwängen befreit, auf eine abenteuerliche Reise zurück zur Natur begeben.

Die wilde Farm

Frankreich, Deutschland 2009, Regie: Fréderic Goupil, Dominique Garing
Tierfilm, Familienfilm, Spielfilm, halbdokumentarisch, 89 Minuten
FSK ab 0, empfohlen ab 6 Jahre, FBW-Prädikat besonders wertvoll

Datenschutzhinweis

Diese Webseite nutzt ein Analyse-Tool, welches dazu genutzt werden kann, anonymisiert Daten über Ihr Verhalten zu sammeln. Datenschutzinformationen

Wählen Sie bitte aus ob für Funktion der Website notwendige Cookies gesetzt werden bzw, ob Sie die Website unter Einbindung externer Komponenten nutzen.