Nachdem der neunjährige Ben mit seinen Eltern in die kleine Stadt gezogen ist, fühlt er sich recht einsam. Seine Mutter ist mit der Eröffnung ihres Schokoladenladens ausgelastet und in seiner neuen Klasse läuft es nicht besonders gut. Zu allem Überfluss scheint Charlotte, die Nachbarstochter, eine ziemliche Zicke zu sein.
Bis Weihnachten sind es nur noch zwei Wochen, aber so rechte Weihnachtsstimmung will bislang nicht aufkommen. Zu allem Überfluss regnet es in Strömen – keine Spur also von weißer Weihnacht.
Als während eines heftigen Gewitters plötzlich der Weihnachtsmann Niklas Julebukk vom Himmel fällt, steht Bens Leben Kopf. Julebukk wird von dem Fiesling Waldemar Wichteltod und seiner Nussknacker-Armee verfolgt, die das friedliche Weihnachtsfest in eine kalkulierte Konsum-Orgie verwandeln wollen. Keine Frage, dass Ben Julebukk hilft.
Allerdings benötigt er dazu auch die Unterstützung von Charlotte und ihrem Hund Wutz. Und siehe da: es klappt. Gemeinsam stürzen sie sich in ein wildes Abenteuer mit unsichtbaren Rentieren, die trotzdem fliegen können, frechen Kobolden und zauberhaften Weihnachtsengeln.
Als der Weihnachtsmann vom Himmel fiel
Deutschland
2011, Regie: Oliver Dieckmann, Drehbuch: Benjamin Biehn, Robin Getrost,
Uschi Reich nach dem gleichnamigen Roman von Cornelia Funke
Spielfilm, Fantasy, 105 Minuten
FSK ab 0, empfohlen ab 6 Jahre, FBW-Prädikat wertvoll
Kinostart: 24.11.2011