30. Nov 2025

Eine Wanderung durch den dörflich geprägten Landkreis Ostprignitz-Ruppin.
Der Vielitzsee liegt nördlich von Oranienburg und erstreckt sich südlich von Lindow in südöstlicher Richtung. An seiner Südspitze liegen die Ortschaften Vielitz und Seebeck. Über den Vielitzkanal ist er mit dem Gudelacksee und weiter mit der Havel verbunden und damit Teil der Ruppiner Wasserstraße.
Die Dörfer am Ufer des Sees gehören zur gleichnamigen Gemeinde Vielitzsee. 2024 zählte sie 462 Köpfe. Zur Kultur des Fleckchens gehören insgesamt acht Baudenkmale. Zumindest an den beiden Dorfkirchen in Vielitz und Seebeck sollte man nicht achtlos vorbeilaufen.
Unsere dreistündige Runde startet am Bahnhof von Lindow (Mark). Vorab sei gesagt: Wir haben viel Asphalt unter den Füßen und eher wenig direkten Kontakt zum See.
An der Landstraße laufen wir ein paar Meter nach links und schlagen dann spitz den Vielitzer Weg ein. Nach etwa 760m führt uns ein Weg nach links in den Wald, der sich anschließend nach rechts fortsetzt. Hier sind wir in der Nähe des Sees und können das Wasser sehen. Dichter heran können wir nicht. Es gibt eine Bungalowsiedlung, die wir zwar betreten dürfen, doch ist es nicht erwünscht, die Wege bis ans Wasser zu nutzen. Daher kann man sich den Umweg sparen und den nicht kartierten Pfad geradeaus weitergehen, um am Ende rechts einzuschwenken.
Wir erreichen wieder die asphaltierte Landstraße und nehmen dort den Weg nach rechts in Richtung Vielitz.
In Vielitz laufen wir bis zur Kirche, biegen dahinter rechts ein, gehen die Kirchstraße bis zu ihrem Ende weiter und wechseln anschließend links auf die Seebecker Straße.
Auf Asphalt umrunden wir das östliche Ende des Sees und haben den Ort Seebeck vor uns. Am Wegesrand gibt es einen Trampelpfad zu einer Badestelle mit Steg und schönem Blick auf den See.
Der weitere Weg nach links führt uns hinein in den Ort Seebeck, wo wir zwei sehr alte Linden entdecken.
Hinter Seebeck gehen wir erneut auf der Straße weiter, bis wir auf der linken Seite den Abzweig zur Straße Neu Seebeck erreichen. Wir nehmen diese Straße und halten uns an der ersten Gabelung rechts. So gelangen wir wieder in eine Siedlung am Wasser – diesmal mit zugänglichem Ufer und schönem Blick über den See. Die Straße endet jedoch in einer Sackgasse, sodass wir zur Landstraße zurückkehren müssen.
Hier setzen wir unseren Weg nach links in Richtung Lindow (Mark) fort. Dort kommen wir schließlich an, schwenken am Ende der Straße links ein und gehen zurück zum Bahnhof, von wo aus wir nach Berlin zurückfahren.
Die Tour zum Nachwandern unter www.komoot.com
Vom urbanen trubeligen Kiez bis zum kaum erschlossenen Landstrich, in dessen Wäldern sich wieder Wölfe ansiedeln. Im Rahmen unserer Möglichkeiten möchten wir Kindern und Familien die Vielfalt und Gegensätzlichkeit der Region Berlin-Brandenburg näherbringen.
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