Der Caputher See gehört ganz klar in die Liste der empfehlenswerten Umrundungen, obwohl es nur rund die Hälfte des Weges direkt am Wasser entlang geht.
Vom Startpunkt geht es direkt zum See und auf Waldwegen führt der Weg vorbei an vielen ins Wasser gestürzten Bäumen, die am Ufer gewachsen sind und zur Seeseite keinen Halt finden und umstürzen. Einige Bäume wachsen trotzdem weiter und so findet man vielfach ein dichtes Blätterdach in Ufernähe.
Zwei Drittel des Weges führt durch ein Naturschutzgebiet. Schilder weisen mehrfach darauf hin. Aber von der Hälfte des Weges am Ostufer bis zur Mitte des Südufers geht es in einem Bogen in einiger Entfernung vom See weg. Man muss aufpassen, den Weitereinstieg zum Uferweg nicht zu verpassen. Der Weg ist schmal, relativ unscheinbar und uns nur durch das Naturschutzgebiet-Schild am Wegrand aufgefallen.
Der weitere Weg führt zum westlichen Ufer nach Norden. Unterwegs gibt es immer wieder Bänke, die zum Rast machen einladen.
Im Nordosten wechselt der Weg von Waldweg auf Straße und führt ziemlich direkt zur Hauptstraße und auf das Schloß Caputh zu. Vorher gibt es noch eine kleine Kirche auf der rechten Seite, die besichtigt werden kann.
Ein Abstecher zum Schloss ist durchaus lohnenswert. Der Fliesensaal mit seinen tausenden Fliesen an Wand und Decke ist sehenswert. Die Geschichte des Schlosses ist sehr wechselhaft und es gibt viele alte Gemälde zu sehen.
Das angrenzende Kavaliershaus lädt zum Verweilen ein und vom nahen Steg hat man einen schönen Blick über den Templiner See.
Durch den Park geht es zurück zur Hauptstraße und an der Straße entlang zurück zum Startpunkt.
6,5km in 83min reiner Laufzeit und 3:45h mit Kaffeepause, Schlossbesuch und süßer Vogelbeobachtung.
Die Tour zum Nachwandern unter www.komoot.de
Norman wandert fast jeden Sonntag um einen See herum. Meistens in Brandenburg, manchmal in Berlin, und sogar in seinen Urlauben findet er immer ein Gewässer, das sich umrunden lässt. Seine Ausflüge dokumentiert er auf seinem Blog und der Wanderplattform Komoot. Wir übernehmen die Wandertipps unserer Region und ergänzen sie mit Wissenswertem, interessanten Details oder kuriosen Geschichten, die wir im Netz finden.
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Vom urbanen trubeligen Kiez bis zum kaum erschlossenen Landstrich, in dessen Wäldern sich wieder Wölfe ansiedeln. Im Rahmen unserer Möglichkeiten möchten wir Kindern und Familien die Vielfalt und Gegensätzlichkeit der Region Berlin-Brandenburg näherbringen.
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