Themenausgabe „Das Parlament“ zu Kinder und Jugendlichen

24. Jul 2023

Quelle: Bundestag

Kinder und Jugendliche stehen im Mittelpunkt der heute erschienenen Themenausgabe von „Das Parlament“. Auf zwölf Seiten widmet sich die Redaktion ganz unterschiedlichen Facetten des Themas.

Direkt zum kostenfreien Epaper (PDF): https://epaper.das-parlament.de/2023/30_32/index.html

Die HTML-Version: https://www.das-parlament.de/2023/30_32

Aus dem Inhalt:

Bernd Siggelkow, Leiter des christliches Kinder- und Jugendwerks „Die Arche“, plädiert in seinem Titelessay dafür, die etwa 4,5 Millionen Kinder, die in Deutschland in oder in Nähe von Armut leben, in den Blick zu nehmen. „Dass wir in unserem Land so viele Kinder vergessen und ihnen nicht die Hilfe zukommen lassen, die sie brauchen, darf nicht sein. Jedes Kind hat ein Recht auf ein gutes, sicheres Zuhause und gute Bildung“, fordert Siggelkow. Der Text: https://www.das-parlament.de/2023/30_32/titelseite/958820-958820

Im Interview der Woche sieht die kinderpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Bundestag, Sarah Lahrkamp, die bisherigen Förderprogramme für Kinder nach der Corona-Pandemie als nicht ausreichend an und fordert weitere Maßnahmen. „Wir müssen das gesamte System rund um Kinder und Jugendliche stärken: Schulen, Kitas, den Bereich der Kindergesundheit, die Jugend- und Familienhilfe“, betonte Lahrkamp. Die seelischen und körperlichen Belastungen von Heranwachsenden seien auch jetzt noch weit größer als vor der Pandemie. Viele litten unter Depressionen, Angststörungen oder Adipositas. „Wir müssen verhindern, dass die Kinder all das mit ins Erwachsenenleben schleppen“, sagte die SPD-Politikerin. Das Interview im Volltext: https://www.das-parlament.de/2023/30_32/menschen_und_meinungen

„Das Parlament“-Redakteurin Denise Schwarz widmet sich in ihrem Text jungen Menschen, die auf der Straße leben. Ein Netz der Jugendhilfe soll sie eigentlich auffangen - doch immer wieder rutschen Menschen durch das System. Der Text: https://www.das-parlament.de/2023/30_32/themenausgaben/958868-958868

Digitale Lebenswelten gewinnen bei Jugendlichen immer mehr an Bedeutung. Das fordert auch die Jugendarbeit, die mit dem Tempo aber noch nicht mithält. „Das Parlament“-Redakteurin Lisa Brüßler berichtet unter anderem über ein Modellprojekt des Bayerischen Jugendrings. Der Text:

Auch die Sexualität von Jugendlichen spielt sich inzwischen in den digitalen Lebenswelten ab. Von Erwachsenen häufig problematisiert wird das sogenannte „Sexting“. Das liegt daran, dass es häufig nur dann thematisiert wird, „wenn es 'schiefgegangen' ist“, betont die Pädagogin Larissa Bode vom Kinder- und Jugendschutz Hamburg e.V., per se sei Sexting nichts Verwerfliches. Sie betont die Bedeutung von Medienkompetenz in diesem Zusammenhang: https://www.das-parlament.de/2023/30_32/themenausgaben/958898-958898

aus "Heute im Bundestag" vom 24.7.2023

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