18. Jan 2021
Jährlich im Frühjahr findet bundesweit der GirlsDay – Mädchen-Zukunftstag und Boys'Day – Jungen-Zukunftstag statt. Schülerinnen und Schüler ab Klasse 5 erkunden Berufe und Studienfächer, in denen das jeweils eigene Geschlecht noch unterrepräsentiert ist.
Viele Unternehmen, Einrichtungen, Institutionen und Betriebe bieten Schnuppertage für Mädchen bzw. Jungen auf girls-day.de und boys-day.de an. Im Radar lassen sich über die Postleitzahlensuche Plätze in der eigenen Region finden, hier können die Jugendlichen sich auch online anmelden.
Am Boys'Day können Schüler an
schulischen oder außerschulischen Angeboten teilnehmen: Workshops,
Trainings, Praxistage in Einrichtungen und Unternehmen.
Hauptziel ist
das Kennenlernen neuer beruflicher Perspektiven: Berufsfelder, in denen
bislang noch wenige Männer arbeiten, zum Beispiel im Bereich Erziehung,
Soziales oder Pflege. Die Jugendlichen setzen sich mit männlichen
Rollenbildern auseinander und bauen soziale Kompetenzen aus.
Elternbrief Jungen in verschiedenen Sprachen: boys-day/elternbrief
Alle Infos: www.boys-day.de
Mädchen
haben im Schnitt die besseren Schulabschlüsse und Noten. Trotzdem wählt
mehr als die Hälfte der Mädchen aus nur zehn verschiedenen
Ausbildungsberufen im dualen System – kein einziger
naturwissenschaftlich-technischer ist darunter. In Studiengängen, wie
z.B. in Ingenieurswissenschaften oder Informatik, sind Frauen deutlich
unterrepräsentiert.
Der Girls'Day – Mädchenzukunftstag ist das größte
Berufsorientierungsprojekt für Schülerinnen weltweit. Seit dem Start
der Aktion im Jahr 2001 haben etwa 1,9 Millionen Mädchen teilgenommen.
Die Mädchen lernen dort Ausbildungsberufe und Studiengänge in IT,
Handwerk, Naturwissenschaften und Technik kennen, in denen Frauen bisher
eher selten vertreten sind. Oder sie begegnen weiblichen Vorbildern in
Führungspositionen aus Wirtschaft und Politik.
Elternbrief Mädchen www.girls-day.de/elterninfo
Alle Infos: www.girls-day.de
Bildungspolitik - was Parteien, Organisationen, wissenschaftliche Einrichtungen zum Thema Schule und frühkindliche Bildung sagen.
Schule - Infos, Ideen, Akteure.
Darf das so sein? Warum geht das nicht? Wie ist das geregelt? Unsere Kolumnisten klären Schulrechtsfragen: Schulrechtsanwalt Andreas Jakubietz stellt Fallbeispiele aus seiner beruflichen Praxis vor. Die langjährigen Elternvertreter Constantin Saß und Ruby Mattig-Krone beantworten Elternfragen.
Kita: rund um Kinderbetreuung und frühkindliche Bildung
Kindermedien: Apps und Webseiten für Kinder
Lernorte: Orte zum Lernen und Spaßhaben jenseits der Schule
Kostenlos, werbefrei und unabhängig.
Dein Beitrag ist wichtig, damit das so bleibt.
Unterstütze unsere Arbeit via PayPal.