In den vergangenen zehn Jahren sind in Deutschland insgesamt 9.907 Masernfälle registriert worden.
Die meisten Fälle, nämlich 2.465, wurden 2015 an das Robert-Koch-Institut (RKI) übermittelt, wie aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion hervorgeht.
Auch
in den Jahren 2013 (1.768) und 2011 (1.608) wurden besonders viele
Masern-Infektionen registriert. Im laufenden Jahr waren es bis April
bisher 310 Fälle.
Das durchschnittliche Alter der betroffenen Patienten ist den Angaben zufolge seit Beginn der Meldepflicht 2001 kontinuierlich gestiegen. So lag der Anteil der gemeldeten Masernfälle bei Kindern von einem bis neun Jahren 2001 bei rund 55 Prozent, 2018 lag der Anteil bei etwa 31 Prozent.
Der Anteil der Masernfälle bei Erwachsenen ab 20 Jahren lag 2001 hingegen bei 12 Prozent und 2018 bei 47 Prozent. Die höchste Zahl an Neuerkrankungen wurde seit 2006 in jedem Jahr allerdings bei Kindern in den ersten beiden Lenbensjahren beobachtet.
Quelle: Heute im Bundestag (hib) vom 20.5.2019
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